Fitbit: Upgrade für die App – drei neue Geräte

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Der Wearable-Hersteller Fitbit hat seine App für Windows Phone mit neuen Features bestückt und zudem neue Geräte zum Tracken der sportlichen Aktivitäten vorgestellt.

Die Fitbit-App spricht nun deutsch, ein Feature, das sich viele Nutzer gewünscht haben. Zudem kann die App den Trainingsverlauf der verbundenen Geräte nun direkt auf das Fitbit-Portal pushen. Bislang war für Windows Phone dafür die Verbindung mit dem - bei den Armbändern wie Flex und Co - mitgelieferten Dongle für den PC nötig. Die App bietet den Nutzern nun auch Wettkämpfe an, die mit Freunden oder im Solomodus ausgetragen werden können. Außerdem ist Microsofts Sprachassistent Cortana integriert. Was hierzulande derzeit aber noch ohne Funktion ist. Cortana wird im deutschsprachigen Raum erst für 2015 erwartet.

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Die drei Neuen: Fitbit Charge, Charge HR und Fitbit Surge (von links).

Zu den neuen Geräten für den boomenden Wearable-Markt zählen Fitbit Charge, ein Armband, das Aktivitäten erfasst, Statistiken und die Uhrzeit auf seinem OLED-Display anzeigt.  Für alle Geräte gilt, Fitbit hat den Verschlussmechanismus verbessert. Das Charge geht für 130 Euro noch im November in den Handel.

Das Fitbit Charge HR bietet zu den üblichen Aufzeichnungen der Bewegung noch Pulsfrequenzmessung am Handgelenk und Anruferkennung an. Der Puls wird über LEDs gemessen, die am Handgelenk das Blutvolumen auswerten. Entsprechend sind in den Statistiken die Pulsfrequenzen abgebildet. Zudem zählt das Charge HR die Stockwerke, die man im Alltag bewältigt.  Das Charge HR kommt Anfang 2015 für 150 Euro auf den Markt.

Das dritte Gerät, Fitbit Surge bringt GPS, Pulsfrequenzmessung Aktivitäten-Erfassung und Smartwatch-Funktionen mit. Acht Sensoren sind im neuen Flaggschiff von Fitbit verbaut: 3-Achsbeschleunigungsmesser, Gyroskop, Kompass, Umgebungslichtsensor, GPS und Pulsfrequenzmessung. Das hintergrundbeleuchtete LCD-Touch-Display zeigt die Uhrzeit und die Workout-Daten an. Es zeigt zudem ankommende Anrufe, Textbenachrichtigungen und Alarme an. Funktionen zur Musiksteuerung sind ebenfalls enthalten. Bei der Verbindung mit Windows Phones ist die Integration des Sprachassistenten Cortana ein Highlight. Damit lassen sich einige Spracheingaben tätigen, etwa zur Lebensmittelerfassung bei der Kalorienplanung oder für den Start von speziellen Workouts.  Die erste Fitbit-Smartwatch wird ebenfalls für Anfang 2015 erwartet und kostet dann 250 Euro.

Nicht alle Windows Phones lassen sich mit den Fitbit-Armbändern betreiben.  Voraussetzung ist Windows Phone 8.1 und bei Lumia Geräten zudem das Cyan-Update.

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