Medion Akoya P2211T im Test

Auszugsweise

Aus Windows Phone User 04/2014

Innereien

Das P2211T bringt zwei Akkus mit, einen im Tabletdisplay (rund 30 Wh) und einen in der Tastaturbasis (29 Wh) mit fast 60 Wattstunden. Medion gibt rund 10 Stunden Laufzeit an, bis beide Energiespender erschöpft sind.

Im Tablet dienen 64-GByte-Flash-Speicher als Festplatte, in der Basis ist eine Terabyte-Platte verbaut. Mit 4 GByte-RAM ist das Gerät ausreichend bestückt. An der Basis fällt ein nicht belegter Slot auf, der sich mit einer Medion-eigenen UMTS-Lösung füllen lässt, die derzeit aber noch nicht verfügbar ist.

Betrieb

Im Tabletmodus ist das Akoya ein unauffälliger und solider Begleiter. Das Full-HD-Display gefällt mit kräftigen Farben, der Touchbetrieb klappt tadellos und macht einen äußerst sensitiven Eindruck. Als Notebook benutzt, lässt sich über die Tastatur nicht meckern: guter Tastenhub, schöner Druckpunkt, knackig. Das Touchpad ist großzügig ausgelegt und reagiert, wie es soll. Lediglich ein doch gut vernehmbares Klackgeräusch beim Anklicken des Touchpads stört uns. Fast wirkt es, als sei der Weg des Touchpads nach unten für die Klicks zu lang ausgelegt.

Die Celeron-CPU befeuert das Tablet ausreichend, Programme starten zügig, rechenintensivere Aufgaben sind aber erwartungsgemäß nicht das Metier des Geräts. Spieler sind nicht die Zielgruppe. Alle gängigen Arbeiten zwischen Office, Bildbearbeitung, Video und Surfen sind aber problemlos möglich.

Die Frontkamera ist lediglich für Videotelefonie nutzbar. Sie reiht sich damit nahtlos in die zumeist schwache Ausstattung von Tablets mit Kameras ein.

Schlagwörter: Medion , Tablets

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