GTA: San Andreas für Windows Phone im Test

Steuerung und Grafik

Die Touch-Kontrollen im mobilen GTA sind so eine Sache. In der PC- und Konsolen-Version war die Steuerung butterweich. Nun sehen die Versuche, ein Fahrzeug per Stick, Wischgeste oder mit den Buttons auf der Straße zu halten, anfangs nicht sehr souverän aus. Die Steuerung schlägt zu stark an, heftiges Schlingern ist die Folge. Es braucht einige Übung, um das in den Griff zu bekommen. Zudem erwischt man die vielen kleinen Buttons zum Gasgeben, Bremsen, Ein- und Aussteigen, Hupen, Kamerazoom etc. nie auf Anhieb. Gut dagegen: Das Fahrverhalten jedes Wagens fühlt sich anders an.

Zu Fuß und im Kampf blendet die App übrigens andere Buttons zum Rennen, für Angriffe und Aktionen ein.

Die eigens für das Smartphone überarbeitete Grafik von GTA: San Andreas versprüht noch immer einen kantigen Retro-Charme. Sie läuft flüssig, doch rast man zum Beispiel auf dem Motorrad, schwächelt das Rendering etwas.

Leider dürfen nur Besitzer eines Handys mit 1 GByte RAM das Spiel installieren. Von der Auflistung der unterstützten Handy-Modelle in der App-Beschreibung im Store braucht man sich jedoch nicht abschrecken zu lassen – das Spiel läuft auch auf den nicht genannten Modellen mit 1 GByte Arbeitsspeicher. Allerdings stürzt es vereinzelt noch ab. Hier muss Rockstar Games nachbessern.

Fazit

Das alte GTA-Feeling ist auch auf dem Windows Phone sofort wieder da. Hat man sich an die hakelige Steuerung gewöhnt, garantiert GTA: San Andreas stundenlangen Spaß.

6,49 Euro

deutsch | Version 1.0.0.0 | 19 MByte (lädt 2,5 GByte nach)

Windows Phone 8

★★★★★