Test: Kopfhörer von Xqisit und Monster sowie JBL-Powerup

Musikmacher

Aus Windows Phone User 03/2013

JBL-Powerup – Klingende Ladestation

Die in Zusammenarbeit mit Nokia von Harman-Kardon-Ableger JBL produzierte Box kann das dafür vorbereitete Windows Phone drahtlos aufladen, während es über Bluetooth Musik widergibt. Das ist praktisch und es hat kabellosen Chic, wenn Handy und Box im Verbund für die längerfristige musikalische Untermalung sorgen. Die Ladefunktion steht auch bei ausgeschalteter Box zur Verfügung, was die Suche nach dem Ladekabel unnötig macht. Die Box selbst braucht allerdings einen Stromanschluss.

Der von JBL eingestellte Sound ist gut und beschallt handelsübliche mitteleuropäische Wohnzimmer absolut ausreichend mit klarem Sound und ausgewogenem Bass. Um dies zu erreichen, ist der Powerup nicht ganz so unauffällig in den Dimensionen wie der ein oder andere Konkurrent. Allerdings ist guter Klang einfach nicht von den dafür nötigen physikalischen Dimensionen zu trennen, JBL findet hier einen optisch erträglichen Kompromiss.

Das Gerät koppelt, sollte das Handy dafür vorbereitet sein, auch über NFC mittels "Tap und Senden" und arbeitet dann im Bluetooth-Modus weiter. Den Ladebereich für das Handy zeigt die Box mit Leuchtmarkierungen an, die bei aufgelegtem Handy pulsierend den Ladezustand anzeigen und bei vollem Akku ausgehen.

Fazit

Für rund 250 Euro ist das JBL-Powerup in Blau, Weiß und Schwarz zu haben. Wer sich die Anschaffung überlegt, sollte auch sein Handy damit drahtlos laden können, sonst geht ein guter Teil der Funktion verloren. Was den Sound betrifft, macht man mit dem Kauf nichts falsch.

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