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Asus Vivo Tab Smart im Test

Smarter Begleiter

Ein Tablet mit Intel-Herz und Windows 8, das handlich ist wie die ARM-Tablets mit Windows RT und genauso lange durchhält, aber die Installation klassischer Desktop-Anwendungen erlaubt.

Aus Windows Phone User 02/2013

Asus expandiert mit seinen Vivo Tabs in die Einsteigerklasse. Das Vivo Tab Smart ist bereits das dritte Tablet der Serie und das zweite mit Windows 8. Das 10-Zoll-Gerät basiert auf Intels SoC-Lösung Clover Trail, die die x86-Architektur unter Windows 8 in eine konkurrenzfähige Situation bringen soll. Das Ziel sind preisgünstige Tablets, die genauso leicht sind und ebenso lange laufen wie die ARM-Tablets mit Windows RT, aber eben den Vorteil bieten, dass man weiterhin klassische Desktop-Anwendungen installierenkann. Wir haben uns das seit Mitte Januar im Handel befindliche Gerät angeschaut.

Herzstück des Vivo Tab Smart ist ein Intel Atom Z2760, eine Dualcore-CPU mit einer dynamischen Taktrate von bis zu 1,8 GHz. Das 10,1 Zoll große IPS-Display bietet eine Auflösung von 1366 x 768 Pixeln. Dies mag im Vergleich zu aktuellen Highend-Geräten wenig erscheinen, erweist sich aber bisher unter Windows 8 als der optimale Kompromiss – mehr dazu im entsprechenden Abschnitt des Artikels. Außerdem gibt es für 499 Euro, so der UVP laut Asus, zwei Kameras, einen MicroSD-Slot, HDMI, Bluetooth, NFC, WiFi und einen Micro-USB-Port – mit USB 2.0, denn mehr kann Clover Trail nicht.

Für 100 Euro mehr bekommt man eine Version mit LTE-Modul – diese war aber zu Redaktionsschluss ebenso wenig verfügbar wie die als Zubehör erhältliche Cover/Tastatur-Kombination TranSleeve, die etwa 100 Euro kosten wird.

Lobenswert: Asus legt dem Tablet neben einem Reinigungstuch noch ein Faltblatt mit einer Kurzanleitung zu Windows 8 bei, auf dem die wichtigsten Touch-Gesten erklärt werden. Außerdem verzichtet man auf einen proprietären Lade-Adapter. Das VivoTab Smart wird über Micro-USB aufgeladen.

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