Sony verkauft PC-Sparte, keine Windows-Tablets mehr in Europa

Eines der letzte Vaio-Tablets von Sony: das Vaio Fit 11A.

Sony will seine angeschlagene PC-Sparte, zu der auch die Windows-Tablets unter der Marke "Vaio" zählen, an einen Investor verkaufen.

Sony hat sich mit Japan Industrial Partners (JIP) auf einen Verkauf seines Computergeschäfts verständigt, bis Ende März will man nun die Details ausarbeiten. Zum Kaufpreis machte man keine Angaben.

Das unter der Marke "Vaio" firmierende PC-Business hatte Sony zuletzt nur noch Verluste beschert, weshalb man es nun abstößt. Man selbst will sich verstärkt auf Smartphones und Tablets konzentrieren, wozu aber nur Android-Geräte zählen dürften, da die Windows-Tablets bei den PCs aufgehängt waren. JIP hingegen will nicht nur das Produktportfolio der übernommenen Sparte auf den Prüfstand stellen, sondern zunächst auch nur den japanischen Markt bedienen. Die Vaio-Notebooks und Vaio-Tablets verschwinden also vom deutschen Markt. Den Kundenservice für die Vaio-Geräte will Sony der Ankündigung zufolge weiterführen.

Schlagwörter: Markt , Sony , Tablets

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