Nokia verkauft 7,4 Millionen Lumia im zweiten Quartal

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Im zurückliegenden Quartal verkaufte Nokia mehr Lumia-Geräte als jemals zuvor, viel mehr Grund zur Freude liefern die aktuellen Quartalszahlen aber nicht.

Auf 5,7 Milliarden Euro schrumpfte der Nokia-Umsatz im zweiten Quartal 2013 - 24 Prozent weniger als im Vorjahresquartal und 3 Prozent weniger als im ersten Quartal dieses Jahres. Quer durch die verschiedenen Geschäftsbereiche gingen die Einnahmen zurück, besonders drastisch in der Gerätesparte, wo der Umsatz um ein Drittel auf 2,7 Milliarden Euro einbrach, auch wenn es einen kleinen Lichtblick gab: Zumindest bei den Smartphones stimmt die Tendenz, denn Nokia konnte 7,4 Millionen Lumia verkaufen und das ist ein neuer Höchstwert. Die wegbrechenden Symbian-Verkäufe konnte das allerdings nicht kompensieren, auch wenn Lumia 520 und 720 sehr gut starteten. Verkaufte man im zweiten Quartal 2012 noch mehr als sechs Millionen Symbian-Smartphones, so seien es im zweiten Quartal 2013 im Prinzip null gewesen, so Nokia.

Immerhin konnte der operative Verlust der Gerätesparte und des Gesamtkonzerns eingedämmt werden. Insgesamt betrug das Minus nur noch 115 Millionen Euro, was zeigt, dass wohl viele der Restrukturierungsmaßnahmen der letzten Jahre greifen. Im Vorjahresquartal standen unter dem Strich noch -824 Millionen Euro.

Schlagwörter: Lumia , Markt , Nokia

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