Nokia verkauft 5,6 Millionen Lumia im ersten Quartal

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In den ersten drei Monaten des Jahres konnte Nokia deutlich mehr Smartphones verkaufen als im Weihnachts- und Vorjahresquartal, trotzdem schreibt der finnische Hersteller rote Zahlen.

Wie Nokia mitteilt, hat man im ersten Quartal 2013 5,6 Millionen Lumia verkaufen können und damit deutlich mehr als bisher. Im ersten Quartal des vergangenen Jahres waren es etwa 4,4 Millionen ebenso im Weihnachtsquartal, das mit Lumia 820 und 920 zwar die ersten Geräte mit Windows Phone 8 sah, diese kamen allerdings erst zur Quartalsmitte auf den Markt und waren teilweise auch schlecht lieferbar.

Insofern sind das recht gute Nachrichten, zumal Nokia sein Smartphone-Portfolio ergänzt hat und mittlerweile auch Geräte im Einstiegs- und Mittelklassebereich anbietet. Da aber der Verkauf klassischer Handys um 30 Prozent einbrach, bleiben unter dem Strich erneut nur rote Zahlen, wenn auch nicht mehr so tiefrote wie zuvor. Der operative Verlust lag bei 150 Millionen Euro und damit deutlich unter den 1,338 Milliarden Euro des ersten Quartals 2012.

Trotzdem ist das für Nokia ein Rückschlag, denn eigentlich war man dank der Umbaumaßnahmen im Konzern schon wieder aus der Verlustzone heraus und konnte im vierten Quartal 2012 einen operativen Gewinn von 427 Millionen Euro vermelden.  

Schlagwörter: Lumia , Markt , Nokia

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