Microsoft setzt schärfere Store-Richtlinien durch

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Im Mai hatte Microsoft die Store-Richtlinien verschärft, um gegen App-Klone und Fake-Apps vorzugehen. Mehr als 1500 Apps hat man seitdem aus Windows und Windows Phone Store geworfen.

Weil es mit der wachsenden Zahl an Apps schwieriger wird, sich im Windows und Windows Phone Store zurechtzufinden, und weil mittlerweile häufiger App-Klone und Fake-Apps auftauchen, hatte Microsoft vor gut drei Monaten die Store-Richtlinien überarbeitet. Damals legte man fest, dass App-Icons sich ausreichend von anderen App-Icons unterscheiden müssen, App-Namen die Funktionen einer App widerspiegeln müssen und nicht missverständlich gewählt werden dürfen, ebenso wie die Kategorie-Zuordnung.

Wie man nun in einen Blog-Post schreibt, hat man die Entwickler von Apps, die gegen diese neuen Richtlinien verstießen, angeschrieben. Bei den meisten hätte keine böse Absicht dahinter gesteckt und die notwendigen Änderungen seien vorgenommen worden. Einige seien aber weniger kooperativ gewesen, sodass man auch mehr als 1500 Apps aus dem Store geworfen habe. Die Untersuchungen würden noch andauern und man wisse, dass noch viel zu tun sei. In dem Zusammenhang weist Microsoft auch darauf hin, dass man weiterhin den Kaufpreis für Apps erstattet, die wegen fehlerhafter App-Namen oder App-Beschreibung heruntergeladen wurden.

Außerdem sollen zusätzliche Ressourcen bereitgestellt werden, um den Zertifizierungsprozess für Apps zu beschleunigen, damit Apps nach dem Einreichen schneller im Store auftauchen.

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