Microsoft schnappt sich Foursquare-Daten

Microsoft ist eine Partnerschaft mit Foursquare eingegangen. Man investiert in das soziale Netzwerk und erhält Zugriff auf dessen Ortsdatenbank.

Mehr als 60 Millionen Orte kennt Foursquare, an denen die rund 45 Millionen Nutzer des sozialen Netzwerks einchecken können. Zu den Orten zählen beispielsweise Restaurants und Geschäfte, deren Informationen - etwa Öffnungszeiten oder Telefonnummern für Reservierungen - von der Community gepflegt werden, die auch fleißig Bewertungen hinterlässt.

Auf diese Daten kann im Rahmen einer neuen Partnerschaft nun auch Microsoft zugreifen, um sie für Bing zu nutzen. Auf diese Weise könnten sie künftig unter anderem der lokalen Suche via Windows Phone oder Windows-Tablet zugutekommen. Im Gegenzug investiert Microsoft 15 Millionen Dollar in Foursquare, das laut Wall Street Journal bei der letzten finanzierungsrunde im Dezember mit 650 Millionen Dollar bewertet wurde.

Schlagwörter: Bing , Foursquare , Markt , Microsoft

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