Foto-Sharing: Microsoft Xim funktioniert nun auch in Deutschland

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Microsoft hat ein Update für Xim veröffentlicht, das die App fit für deutsche Telefonnummern macht und es damit auch hierzulande erlaubt, Fotos einfach mit Freunden zu teilen.

Mit Xim hatte Microsoft vor drei Wochen eine App für das einfache Herumzeigen von Fotos in der Familie, im Freundes- oder Bekanntenkreis vorgestellt, die aber erstmal nur in den USA und Kanada verfügbar war. Das ändert sich nun mit einem Update: Xim funktioniert laut Microsoft nun weltweit. Damit kann man nun beim ersten Start der App auch deutsche, österreichische oder schweizer Telefonnummern eingeben, um sich einen Sicherheitscode zuschicken zu lassen. Anschließend wird in Xim ausgewählt, welche Bilder man teilen möchte – Bilder von Instagram, Facebook, Dropbox, OneDrive oder vom Handy, wobei bei letzterem leider nur auf Camera Roll zugegriffen werden kann und nicht auf alle Bilderordner.

In der Folge wird durch Eingabe von Namen, Telefonnummern oder Mail-Adressen festgelegt, wer dem Xim beitreten soll, um die Bilder zu betrachten. Dafür brauchen die anderen Nutzer nicht unbedingt XIM, denn die Diashow läuft auch im Browser. Sie wird über alle Geräte hinweg synchronisiert, sodass gemeinsam geblättert und gezoomt wird. Die App ist damit vor allem eine Alternative zum Herumreichen des Handys.

Über einen Chat können sich die beteiligten Nutzer besprechen. Wer Xim installiert hat, kann der Diashow zudem weitere Bilder und Nutzer hinzufügen. Die App ist nicht nur für Windows Phone, sondern auch für Android und iOS verfügbar.

Nach einer Weile veralten die Xims und werden gelöscht – sie verbleiben also nicht dauerhaft auf den Geräten anderer Nutzern. Allerdings können diese die Bilder während der Diashow speichern (Bild länger antippen, bis ein Speichern-Dialog aufpoppt).

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