Navigation mit Nokia Drive+ und Navigon

Gewusst wohin

Aus Windows Phone User 02/2013

Einstellungen

Die Optionen von Navigon sind ein gutes Stück ausgefeilter. Es lohnt sich, sich mit den Voreinstellungen vor der Fahrt zu beschäftigen. Das beginnt bei der in Deutschland nicht zulässigen Radar-Info, die vor Radarfallen warnt. Bei Fahrten ins Ausland sind wegen Roamingkosten auch die Staumeldungen in den Einstellungen zu berücksichtigen, die das Navigationssystem empfangen kann. Der Staumelder ist auf frisches Datenmaterial angewiesen, das er nachlädt. Wer in den Windows-Phone-Einstellungen die Zustimmung zum Roaming verweigert, ist zumindest im unkalkulierbaren Ausland auf der sicheren Seite. Gleiches gilt für die Stauerkennung, zur Verbesserung der Staumeldungen der App. Daran sollte nur teilnehmen, wer eine Flatrate hat. Von Navigon ist zu erfahren, dass es für alle enthaltenen Live-Dienste Ziel sei, durchschnittlich nicht mehr als rund 2 MByte pro Monat zu verbrauchen. Zu diesen Features zählen die Verkehrsmeldungen und die Stauerkennung. Die Verkehrsmeldungen sind dabei natürlich vom Nutzungsverhalten abhängig, wer viel unterwegs ist, empfängt viele Daten. Die Live-Dienste lassen sich aber auch komplett in den Einstellungen/Allgemein abschalten.

Abbildung 7: Navigon bringt Verkehrsmeldungen mit, die sich auch gebündelt aufrufen lassen.

Abbildung 9: Sonderziele zur Wahl.

Assistent

Den aktiven Fahrspurassistenten sollte man aktivieren, auch wenn er zum Blick auf das Gerät verführt. Angenehm auch, Sonderziele lassen sich für einen Schnellzugriff auswählen. Parken und Tanken sind dabei voreingestellt, man kann sich aber auch zu Geldautomaten, Hotels, Flughäfen und kulturellen Sehenswürdigkeiten lotsen lassen. Die Sonderziele zeigt die App bei der Navigation an.

Abbildung 10: Der Fahrspurassistent ist eine feine Sache.

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